dichtungsring Silvester-Monstertour 2005/2006

Einige Dichter der deutschsprachigen Poetry Slam Szene trafen sich für vier Events übers Jahresende. Hier eine Foto-Love-Story.

Das Resultat des 2. Poetry Slams im X-TRA in Zürich. – Im Finale konnte Simon Libsig das Publikum endgültig auf seine Seite bringen. Das Cupsystem bewährt sich als spannendes Sportritual für den Dichterwettkampf, das dem Publikum ordentlich Abstimmungsapplaus (jeweils nach 2 Dichtern) abverlangt.

Der Moderator. – Toni Caradonna führte souverän und äusserst unterhaltsam mit vielen Anagrammen durch den Abend.

Das Opferlamm. – Vor dem eigentlichen Wettkampf gab Etrit Hasler den "Sacrifice"-Poeten, der das Publikum anheizt und auf den Kampf vorbereitet.

Ato Meiler. – Er eröffnete den Dichterreigen im Wettkampf mit einem neuen Text zum Thema 'Erotik'.

Lars Ruppel. – Kinder an die Macht? Mitnichten. Nicht mit ihm. Und auch Ato musste ihm weichen.

Ivo Engeler. – Der absurdeste unter uns Dichtern und der Mann im Mond.

Simon Libsig. – Der spätere Sieger des 2. Poetry Slams im X-TRA konnte Lord Absurd in der ersten Runde verdrängen.

Peter Janicki. – Sein Text über das Skifahren, beziehungsweise das dahintersteckende paradoxe Paradoxon begeisterte.

Patrick Armbruster. – Der spätere Zweite im Wettkampf konnte Peter allerdings aus der ersten Runde verdrängen mit des Zürchers Lieblingsgetränk Latte Macchiato.

Grohacke. – Die Putze will's doch.

Michael Helming. – Spackschrauben kaufen mit Michael Helming muss schön sein, fand auch das Publikum, und brachte so Grohacke um den letzten Halbfinalplatz.

Entscheidungen, Entscheidungen. – Immer nach zwei Dichterauftritten durfte das Publikum für den Dichter klatschen, der ihnen besser gefiel. Vermutlich wurde auch oft einfach für den Moderator geklatscht. ;)

Am Ende: Simon Libsig. – Wie eingangs erwähnt, gewann der Badener Dichter Simon Libsig den Slam und räumte die Flasche Absinthe ab, die dann aber natürlich wie üblich mit allen Dichtern geteilt wurde.

Tags darauf in der Roten Fabrik. – Die Silvesterparty in der Roten Fabrik drehte sich für die Dichter hauptsächlich um die spacige Installation von syntosil. Hier Etrit Hasler und Patrick Armbruster auf der Club-Hauptbühne mit "bisschen böse".

Grohacke zieht den Schutzanzug an. – Wie alle, welche die Installation von syntosil von innen sehen wollten, mussten auch die Dichter der dichtungsring Monster-Tour die weissen Kleidchen anziehen.

Leuchtkugeln und weisse Wände. – Und Ato Meiler mittendrin.

Tochter Gottes Selina Müller im All. – Die von aussen durch die Dichter und sphärische Klänge beschallte Knutschkugel eignete sich fürs Entspannen wie auch das Kartenspiel oder Ausdruckstänze.

Immer rund. – Man konnte sich drehen und wenden wie man wollte, irgendwie war man immer mitten drin – auch beim Vortragen von Texten hinter den Wänden.

Die Schwerelosigkeit erleben. – Wenn man sich rücklings auf das sich drehende, runde Bett legt und die Personen im Gang um 180 Grad dreht beim Fotografieren ist das All und die Schwerelosigkeit wirklich ganz, ganz nah.

Michael Helmings 2001. – Eindeutig versucht er Kontakt aufzunehmen.

Stimmen aus dem Off. – Während zwischen 5 und 15 Personen im Inneren der Installation den Klängen und der Stimme aus dem Off lauschen, muss dafür natürlich ein Dichter hinten bei der Technik dafür den Text lesen. Hier zum Beweis Peter Janicki. Interessant für die Dichter auch, dass sie die Stimmen aus der Installation verstehen konnten, so dass sie die Gespräche der Anwesenden in die Texte mit einbauen konnten.

Und dann ging's weiter: am 1. Januar 2006 waren die Dichter im Kraftfeld in Winterthur zum story.ch dichtungsring 33 und am 2. Januar 2006 in der Grabenhalle in St. Gallen zum story.ch dichtungsring SG-3. Dazu die Fotos.

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